29.02.2016 Alarmübung in Ilten fordert fünf Feuerwehren am Montagabend

Eine im voraus geheim gehalten Übung der Feuerwehr hat am Montagabend fünf Ortswehren in Atem gehalten. In einer alten KFZ Werkstatt war es zu einem Feuer gekommen. Personen sollten vermißt werden. So stellte sich die Übungslage da. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurden sofort weitere Feuerwehren alarmiert. Die Regionsleitstelle erhöhte daraufhin das Alarmstichwort und schickte weitere Feuerwehren nach Ilten. Der erste Angriffstrupp ging unter Atemschutz und mit Brechwerkzeug zur Personen suche vor. Es musste eine großes Metalltor aufgebrochen werden. Anschließend wurden die Räume, nach einem bestimmten Absuchverfahren nach den vermissten Personen durchsucht. Durch weitere Einsatzkräfte unter schweren Atemschutz wurden die gefundenen Personen ins Freie gebracht. Parallel wurde von außen ein massiver Löscheinsatz gefahren um einen angedeuteten Flammenüberschlag auf angrenzende Gebäudeteile zu verhindern. Die Drehleiter aus Sehnde wurde im Innenhof in Stellung gebracht um den Dachstuhl zu kühlen. Ziel dieser Alarmübung war, dass Zusammenarbeiten der einzelnen Feuerwehren zu optimieren und zu schauen wo es Verbesserungen geben könnte. Taktisches Vorgehen und Traning der Atemschutzträger stand ebenfalls im Vordergrund. Da es sich bei diesem Objekt um ein Abrisshaus in der Hindenburgstrasse
handelt ,konnten die Brandschützer Realitätsnah dort Üben, ohne darauf zu achten ob ein Schaden entsteht.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ilten,Bilm,Wassel, Höver und Sehnde, sowie die Fachgruppe Einsatzleitung vor Ort.