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FREIWILLIGE FEUERWEHR WASSEL

ORTSFEUERWEHR DER STADT SEHNDE

14.08.2016 Stoppelfeldbrand bei Ingeln

Die Ortsfeuerwehren aus Sehnde wurde am Sonntagnachmittag zur nachbarschaftlichen Löschhilfe bei einem Stoppelfeldbrand nach Ingeln gerufen. Das Stoppelfeld brannte stellenweise nieder, ein Weizenfeld konnte vor den Flammen geschützt werden.Personen kamen nicht zu Schaden.

Um 15:20 Uhr meldeten Anrufer der Regionsleitstelle Hannover den Brand einens Stoppelfeld bei Ingeln. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin Kräfte der Feuerwehr.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte das Feld in voller Ausdehnung. Der Brand drohte auf ein angrenzenden Weizenfeld überzugreifen.

Der Einsatzleiter ließ umgehend die Ortsfeuerwehr Müllingen-Wirringen und wasserführende Löschfahrzeuge nachalarmieren.

Der Feuerwehr gelang es sehr schnell die Flammen niederzukämpfen. Durch Schlepper konnten die Landwirte Schneisen um das Feuer fahren, sodass mit massiven Wassereinsatz das Feuer schnell gelöscht werden konnte und eine Ausbreitung verhindert wurde.

Über den Sachschaden konnen keine Angaben gemacht werden.

Im Einsatz waren 68 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 14 Fahrzeugen. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 16:15 Uhr beendet.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren, Ingeln-Oesselse, Müllingen-Wirringen, Sehnde, Wassel, Ilten und Höver.

22.07.2016 Zahlreiche Keller in Sehnde und Rethmar unter Wasser

Eine Unwetterfront mit Starkregen hat am Freitagnachmittag in Sehnde und Rethmar zahlreiche Keller unter Wasser gesetzt. Bis 21:30 Uhr waren im Stadtgebiet 98 Einsätze zu verzeichnen, dabei waren 135 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz. Zu dem Zeitpunkt waren noch Hilfeersuchen und laufende Einsätze abzuarbeiten.

Gegen 15:50 Uhr erreichte eine Gewitterfront mit Starkregen das Stadtgebiet. Während es in anderen Ortsteilen kaum regnete, waren die Ortschaft Rethmar und das östliche Stadtgebiet Sehnde besonders betroffen. Dort wurden zahlreiche Keller überflutet und mussten von der Feuerwehr leergepumpt werden. Auch einige abgebrochene Äste mussten entfernt werden.

Besondere Einsätze:

Im Borsigring (Sehnde) waren mehrere Löschfahrzeug zur Beseitigung eines Wasserschadens mit Tauchpumpen und Wassersauger vier Stunden im Einsatz. Hier war eine Untergeschoß einer Firma komplett überflutet worden. Das Wasser stand 80cm an der Hauswand und drücke ins Innere. Dabei wurde ein Serverraum, Büroräume und Archivräume unter Wasser gesetzt.

In der Grundschule Rethmarkam es zu einem Wasserschaden im Keller, hier war ein Löschfahrzeug für zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Eine Lagerhalle 30x10 Meter (Sehnde) wurde durch eindringendes Wasser überflutet. Die Einsatzkräfte vor Ort mussten Entwässerungsgräben schaufeln damit das Wasser vom Grunddstück fließen konnte. Auf den Straßen staute sich durch den Starkregen das Wasser bis zu 40 Zentimetern Höhe. Etliche Kanalabdeckungen und Abflüsse wurde durch die Einsatzkräfte instand gesetzt, so dass das Wasser abfließen konnte.

Zeitgleich mussten in der Wagnerstraße und Haydnstraße (Sehnde) Tiefgaragen und Keller vom Wasser befreit werden, hier konnten die Einsatzkräfte formlich von Tür zu Tür gehen.

An der Kommunalen Entlassungstraße wurden zwei Tragkraftspritzen eingesetzt um die Fließgeschwindigkeit zu erhöhen. Diese Maßnahme zeigte schnellen Erfolg im Bereich Sehnde. Die Wassermassen flossen von den Grundstücken ab. Die Kommunale Entlastungsstraße musste einspurig gesperrt werden, es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

In der Ortschaft Rethmar handelte es sich vorrangig um Wasserschäden nach dem Starkregen bei denen Wassersauger und Tauchpumpen zum Einsatz kamen. Die Einsatzkräfte aus Rethmar wurden durch weitere Ortsfeuerwehren unterstützt. Größere Schäden wurden aus Rethmar bisher nicht gemeldet.

Um die Vielzahl von Unwettereinsätzen abzuarbeiten wurden alle Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr Sehnde alarmiert. Insgesamt waren 135 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Einsätze wurden im Feuerwehrhaus Sehnde durch die Einsatzleitung koordiniert.

23.06.2016 Turnhalle durch Feuer vollständig zerstört

Die Sporthalle in Sehnde, Waldstraße ist durch einen Brand am gestrigen Mittwochmittag komplett zerstört worden. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Gegen 13:09 Uhr gingen in der Regionsleitstelle Hannover mehrere Notrufe über einen Dachstuhlbrand in der Waldstraße in Sehnde ein. Die Anrufer berichteten über eine extreme Rauchentwicklung die aus dem Bereich der Turnhalle kam. Die Leitstelle entsandte daraufhin die Ortsfeuerwehr Sehnde, einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an die Einsatzstelle. Bereits auf der Anfahrt, die auf Sicht erfolgte wurde durch den Einsatzleiter eine Alarmstufenerhöhung auf B 3 durchgeführt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang rückseitig dichter Qualm
aus dem Dach des Gebäudes- unter der Dachhaut stand der Dachstuhl schon im Vollbrand – und die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass auf der Gebäuderückseite die Flammen bereits aus dem Dach schlugen.
Die Feuerwehr ging sofort mit Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung vor. Über zwei Drehleitern und eine
Teleskopmastbühne wurde die Brandbekämpfung aus der Höhe eingeleitet. Aufgrund der Bebauung bestand die Gefahr einer weiteren Brandausbreitung auf das Papenholz und die benachbarten Gebäude. Feuerwehrleute nahmen sofort mehrere Rohre vor und konnten die Flammen eindämmen. Die weiteren
Löscharbeiten gestalteten sich aufwändig. So mussten mehrere tausend Liter Schaummittel zur Einsatzstelle geschafft werden. Ein Betreten des Gebäudes war aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und der Einsturzgefahr unmöglich. Um ausreichend Löschwasser zu Verfügung zu haben, wurden Schlauchleitungen zum nahegelegenen Waldbad aufgebaut. Hier wurden fünf Pumpen in Stellung gebracht. Das Waldbad wurde
vorübergehend geschlossen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Zwischenzeitlich wurde eine weitere Alarmstufenerhöhung ausgelöst und Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Hannover angefordert.
Leider kam es im laufe des Einsatzes durch Schaulustige zu Behinderungen der Einsatzkräfte. Die Stadt Sehnde wird dort gegen die entsprechenden Personen Anzeige erstatten.


Im Einsatz waren alle Ortsfeuerwehren der Stadt Sehnde, Kräfte aus dem Stadtgebiet Lehrte, dass technische Hilfswerk und Kräfte der Feuer und Rettungswache 5 der Berufsfeuerwehr. Insgesamt 255 Einsatzkräfte mit 35 Fahrzeugen, sowie der Rettungsdienst mit mehren Rettungstransportwagen.

07.04.2016 Frontalzusammenstoß von zwei PKW. Beide Fahrer verletzt.

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 443 Wassel-Müllinger Holz am Donnerstagmittag wurden zwei Pkw Fahrer verletzt.

Gegen 12.11 Uhr am heutigen Mittag gingen in der Regionsleitstelle die Notrufmeldung über einen Verkehrsunfall mit zwei PKW auf der Bundesstraße 443 zwischen Wassel und Müllingen Holz ein. Aus bislang unbekannter Ursache stieß der 58 Jahre alte Fahrer eines Ford Focus im Kurvenbereich Richtung Wassel, mit dem Fahrer eines entgegen kommenden Mercedes Benz zusammen. Beide Fahrer waren beim Eintreffen der Retter bereits aus ihren Fahrzeugen befreit worden. Der Fahrer des Ford wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Der Mercedes Fahrer kam mit leichten Verletzungen ebenfalls mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und versorgten den verletzten Ford Fahrer. Eine weitere Unfallbeteiligte, die von einem der Unfallfahrzeuge touchiert wurde kam mit dem Schrecken davon.

Die Bundesstrasse war während der Rettungsarbeiten vollgesperrt. Der Verkehr würde umgeleitet.

Die Ortsfeuerwehren Wassel. Sehnde, Müllingen- Wirringen der Rettungsdienst waren mit insgesamt 16 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen im Einsatz.

Der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Über den genauen Schaden können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.

04.03.2016 JHV OF Wassel "Gute Zusammenarbeit innerhalb der Ortsfeuerwehren"

Auf 13 Einsätze konnte Ortsbrandmeister Karsten Gurkasch im vergangenen Jahr zurückblicken. Im eigenen Ortsgebiet wurde die Ortswehr 3 mal gefordert. Eine Trageunterstützung für den Rettungsdienst, wobei eine hochschwangere Frau in einen Rettungswagen getragen werden musste, forderte die Feuerwehr am 31.3. um 3:00 Uhr nachts. Am 19.7. kam es zu einem ABC Einsatz. Ein Quecksilberthermometer war heruntergefallen und der hochgiftige Stoff trat aus. Mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr, die mit Spezialgerät anrückte, konnte der Stoff aufgenommen werden. Der Brand eines Aktenvernichters in einem Büro am 19.9. ging glimpflich aus, da ein aufmerksamer Nachbar den Rauch aus dem Fenster ziehen sah und die Anwohner, die davon noch nichts mitbekommen haben, warnte und die Feuerwehr alarmierte.

Es wurde an zwei Alarmübungen teilgenommen. Die eine war bei einem Unternehmen im Industriegebiet von Höver, die andere wurde zusammen mit den Ortsfeuerwehren aus Bilm und Sehnde in Wassel durchgeführt.

Ein großer Dank ging hierbei auch an die anwesenden Ortsbrandmeister aus dem eigenen Löschbezirk Bilm, Höver, Ilten sowie Sehnde für die sehr gute und freundschaftliche Zusammenarbeit, die sich nicht nur bei Einsätzen sondern auch bei gemeinsamen Übungsdiensten wiederspiegele.

Auch einige Kameraden aus der Partnerfeuerwehr in Wahlitz folgten der Einladung und Wehrleiter Heiner Wolter berichtet über das vergange Jahr.

Besonders erfreulich zeigte sich Ortsbrandmeister Gurkasch, dass mit Tabea Bettmann, Mara Paisdzior, Kai Möller, Feodor Nussbaum und Christoph Möller 5 Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten. Ebenfalls neu dazu gekommen sind Philine Stradtmann, Marcel Stolze und als Quereinsteigerin konnte Sylvia Möller, die auch gleich den Sprechfunkerlehrgang ablegte, gewonnen werden.

Die Lehrgangssituation sei sehr unbefriedigend. So habe man in 2015 leidglich 2 Lehrgänge bekommen.2016 sei für die Ortsfeuerwehr bis jetzt kein Lehrgang vorgesehen.

Desweiteren fügt Gurkasch an, das die Ortsfeuerwehr Wassel die einzige Wehr seie, die zusätzlich zur Einsatzabteilung, die aktuell aus 43 aktiven Kameradinnen und Kameraden bestehe, einen Musikzug, eine Kinder- und Jugendfeuerwehr habe, aber dafür kein geeignetes Transportmittel habe. Hier appellierte er, dass es wünschenswert wäre, wenn dort in Form eines Jugendfeuerwehrmobils, welches durch Spenden finanziert werden könne, Abhilfe geschaffen würde, damit nicht alle Fahrten mit den Privat-PKW erfolgen müssen. Auch über bauliche Maßnahmen am 30 Jahre alten Feuerwehrhaus müsse man sich Gedanken machen. Es finden immer mehr Frauen den Weg in die Feuerwehr, die aber aufgrund der nicht vorhandenen Umkleidungsmöglichkeiten sich in der Toilette oder im Schulungsraum umziehen müssten. Dazu kommt noch, dass Kameradinnen und Kameraden ihre Einsatzkleidung teilweise mit nach Hause nehmen müssen, weil es schlichtweg keinen Platz mehr gebe. Spinde, die für den Haushalt eingestellt waren, sind auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Wir haben einen akzeptablen Standart, dürfen aber nicht vergessen mit der Zeit zu gehen, so Gurkasch.

Auch in das Dorfleben hat sich die Feuerwehr wieder eingebracht. So wurde zusammen mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Wassel e.V. das Osterfeuerwehr und der Weihnachtsmarkt ausgerichtet.

Die Verkehrssicherung für das Schützenfest und den Laternenumzug sowie der Brandsicherheitswachdienst beim Krippenspiel wurden selbstverständlich auch wieder übernommen.

Ein besonderes Event war „Schlag den Ortsbrandmeister“. Hierbei forderte die Kinderfeuerwehr den Ortsbrandmeister in mehreren Disziplinen wie Sackhüpfen, Bobby-Car Fahren oder Riesenmikado heraus. Trotz aller Anstrengungen konnte sich aber der Ortsbrandmeister nicht durchsetzen und lud die Kinder nach ihrem verdienten Sieg zu einem Eis ein.

Stellvertretene Kinderfeuerwartin Sylvia Möller deutete an, dass es eine Wiederholung geben wird, in der dann auch der stellvertrende Ortsbrandmeister Chris Rühmkorf gegen die Feuerfalken antreten soll.

Auf Stadtebene wurde die Winterolympiade der Kinder- und Jugendfeuerwehren durchgeführt, bei der die Kinderfeuerwehr Wassel als Sieger hervorging. Desweiteren habe man den Heinrich Hüsich Gedächnispokal und, wie schon Jahr im zuvor, die Jahresabschlusssitzung des Stadtkommandos ausgerichtet.

Musikalisch begleitet wurde der Abend wie immer vom eigenen Musikzug, der mit 24 Mitgliedern noch sehr gut aufgestellt ist, wobei aber die Schere zwischen Alt und Jung immer weiter auseinander ginge, wie Musikzugführer Fritz Rathmann berichtete. Mehrere Auftritte auf Geburtstagen, aber auch zu eher traurigen Anlässen wie Beerdigungen sowie ein Konzert in Bilm füllten das Jahr aus.

Ehrungen und Beförderungen standen auch wieder auf der Tagesordnung. So wurden Christian Bettmann und Friedhelm Schuldig zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Matthias Wolff konnte zum Hauptfeuerwehrmann und Tabea Bettmann, Feodor Nussbaum sowie Sylvia Möller zum/zur Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau befördert werden. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden Erich Busche sowie Dietrich Rühmkorf geehrt.

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